BA Spektralanalyse von Fahrzeuglacken zum objektiven Nachweis einer Unfallbeteiligung

Art der Arbeit
Bachelorarbeit
Anzahl Studierende
1
Beteiligte Partner
keine
Beschreibung

Hintergrund

In straf- und zivilrechtlichen Verfahren werden u.a. Lackproben von Fahrzeugen miteinander verglichen, um die Passfähigkeit von Schäden zu beurteilen. Hierfür werden die Lackproben im Labor mittels Infrarotspektroskopie untersucht. Die ermittelten Schwingungsspektren geben dann Aufschluss über die Zusammensetzung der Lackprobe. Bislang werden die Spektren der Lackproben nur qualitativ bzw. subjektiv miteinander verglichen. Da sich die Lackproben aber durch Klebstoffe (bspw. von Spursicherungsfolien) mit der Zeit ändern, besteht die Gefahr, dass eigentlich verschiedene Lacke als vermeintlich identisch bewertet werden.

Aufgabenstellung

Ziel dieser Abschlussarbeit ist die Entwicklung einer Methodik zur objektiven Bewertung von Lackproben. Hierfür sollen Kriterien identifiziert und evaluiert werden. Im Idealfall gelingt die Festlegung von Grenzwerten, anhand derer eine Unterscheidung bzw. Übereinstimmung der Lackproben zweifelsfrei möglich ist.

Bearbeitungsort
Sachverständigenbüro für Unfallanalyse
Voraussetzungen
Analytisches Denkvermögen
Anrechenbarkeit
Abschlussarbeit
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Darius Friedemann
Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin
Raum C166
+49 30 5019-3676

Wilhelminenhofstraße 75a
12459 Berlin
Darius.Friedemann@HTW-Berlin.de | www.htw-berlin.de