MA Auslegung eines Brennstoffzellensystems als Range-Extender für 48V E-Fahrzeuge
Art der Arbeit | Masterarbeit |
Anzahl Studierende | 1 |
Beteiligte Partner | keine |
Beschreibung | Hintergrund Fahrzeuge mit Brennstoffzellensystemen stellen eine interessante Alternative zu rein batterieelektrisch angetriebene Fahrzeugen dar, da sie keine Änderung des Kundenverhaltens erforderlich machen: Es können mit gewohnt kurzen Tankzeiten Reichweiten erzielt werden, die für heutige Benziner typisch sind. Die Kosten von Brennstoffzellensystemen sind im Vergleich zu Batterien jedoch heute deutlich höher. Daher besteht in der Erweiterung des E-Antriebs mit einer verglichsweise kleinen Brennstoffzelle als Range-Extender eine betrachtenswerte Kombination, um große Reichweiten mit geringen Kosten darzustellen. Aufgabenstellung Für ein batterieelektrisches 48-V-Fahrzeug mit 18 kW Leistung und einem Brennstoffzellenstack von 3 kW ist ein Brennstoffzellengesamtsystem auszulegen. Im Fokus stehen dabei Ansaugluftfilter, Befeuchtungssystem, Luftverdichter, Wasserstoffrezirkulationsystem und die Verschaltung der Komponenten im Gesamtsystem. Ein bestehendes Simulationsmodell ist für diese Teilsysteme zu erweitern bzw. anzupassen. Auf Basis der simulationsgestützten Auslegung sollen verfügbarke Komponenten bei entsprechenden Zulieferern angefragt werden. |
Bearbeitungsort | HTW Berlin |
Voraussetzungen | Studium der Fahrzeugtechnik/des Maschinenbaus Sehr gute Kenntnisse im Bereich Thermodynamik, Basiskenntnisse in Matlab/ Simulink |
Anrechenbarkeit | Abschlussarbeit |
Kontakt | Prof. Dr.-Ing. Christopher Severin HTW Berlin Email: christopher.severin@htw-berlin.de |